Peru
2010: vom 12.11. - 4.12.2010 unternahm ich eine tolle Reise nach Peru. In einer Reisegruppe war ich gut aufgehoben und unser Reisleiter Lars (der Beste!) organisierte alles für uns. So war alles sehr bequem, total entspannt und man konnte jeden Moment geniessen.
Wir sind zuerst von Lima an der Küste entlang zur Oase Huacachina (dort ist es wie in der Wüste), zu den Ballestas-Inseln (Klein-Galapagos ... endlich Pelikane ganz nah!) und zu den Nasca-Linien (mehrere hundert Meter lange Scharrbilder) und den Mumien von Chauchilla.
Danach ging es nach Arequipa (2300 m), wo der erste Höhenanstieg war. Dann ging es weiter über die Anden ins Colca-Tal. Auf einem Pass (4000 m) standen Mountainbikes bereit, mit denen wir 20 km abwärts ins Tal fahren konnten (voll schön).
Weiter ging es über das Hochland der Anden (überall Lamas, Alpakas, Flamingos und Gänse) zum Titicacasee (3800 m). Auf der Halbinsel Llachon wurden wir sehr herzlich von den Einheimischen aufgenommen. Inzwischen hatten wir uns auch schon an die Höhe gewöhnt - war gar nicht so schlimm.
Dann ging es endlich nach Cuso (3400 m), ins Heilige Tal und zum Machu Picchu (2470 m). Es ist wirklich total schön, ziemlich groß und sehr mystisch. Die vorbeiziehenden Nebelschwaden tauchten Machu Picchu in eine geheimnisvolle Atmosphäre.
In Cusco wollten wir dann noch unbedingt das "Cuy" probieren - das gegrillte Meerschweinchen. Naja, jetzt weiß ich, wie es schmeckt ...
Zum Abschluß flogen wir nach Puerto Maldonado in den Dschungel. Mit einem Boot erreichten wir die Amazonas Lodge und erkundeten den Urwald. Viele Tieren gab es zu sehen: Affen, Taranteln (die kamen aus Löchern im Boden gekrochen), Frösche (gut getarnt), bunte Vögel, Papageien und viel Getier, das laut war, man aber nicht gesehen hat ...